Bierdeckel und Bieretiketten mit eigenem Foto, Text und Namen
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Geschichte und Herkunft der Bierdeckel
Die ersten Bierdeckel, auch Bieruntersetzer genannt, gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Damals benutzten die reichen Leute Bierkrüge mit Zinn- oder Silberdeckeln, die man bei Bedarf zuklappen konnte. So blieb das Bier frisch und wurde vor allem vor Ungeziefer geschützt. Die einfacheren Leute benutzten Krüge ohne Deckel und legten zum Schutz Filzstücke auf die Bierkrüge und nannten diese Bierfilz - die Vorläufer und Namensgeber des Bierdeckels.
Im Jahre 1880 stanzte Friedrich Horn aus Magdeburg in seiner Kartonagenfabrik die ersten Bierglasuntersezter aus Pappe. Das waren die ersten Vorläufer der heutigen Bierdeckel. 1892 erhielt Robert Sputh aus Dresden vom kaiserlichen Patentamt das Patent 68499 zugesprochen für sein Verfahren der Holzfilzplattenherstellung. Dabei wurde der grobe Zellstoff wurde in runde Formen gegossen und luftgetrocknet. Sputh entwickelte das Verfahren weiter und presste dann Papier anstelle von Filz. Der Durchmesser des Bierdeckels war 107 mm und ist bis heute das Standardmass. Später wurden auch runde Deckel mit 110 mm Durchmesser und einer Dicke von 5 mm produziert.
Heute bestehen die meisten Untersetzer aus natürlichem oder gebleichtem Karton mit einer Dicke von ca. 1,5 mm